Konsolen-Geeks, die die Rechenleistung ihrer PCs auf eine andere Art und Weise testen wollen und nicht nach standardisierten Benchmark Tools greifen wollen, können ihre heimischen Clouds, Grids und Mega Gaming PCs auch dazu nutzen, um alle möglichen PANs (PAN: Personal Account Number –> die Kreditkartennummer) dieser Welt zu berechnen haha 🙂
Ich gebe den Quellcode meines in 2011 erstellten Scripts zur Berechnung von VISA, MasterCard und American Express Kreditkartennummern frei und stelle es unter die GPL Lizenz. Das Script ist rein für Test- und Forschungszwecke bestimmt! Wer versucht berechnete Nummern zu missbrauchen, macht sich gesetzlich strafbar.
Mein Benchmark:
Damals hat mein PC mit dual-kern Intel CPU, 7200RPM HDD und 2 GB Arbeitsspeicher es geschafft in 14 Tagen Non-Stop Einsatz gerademal 1,6 Gigabyte Daten innerhalb des Zahlenbereichs von VISA (Beginnt mit 40…. und Endet bei 49….) zu erzeugen. Sicherlich nicht nur der schwachen Hardware verschuldet, sondern auch der nicht-optimierten Programmierung. Aber wer möchte, der/die kann ja gern den Code optimieren 🙂
Ist es illegal?:
Gewiss nicht! Denn sowohl die Formel zur Berechnung von Kreditkartennummern (LUHN 10) als auch die „Ranges“ der Zahlen einzelner Kreditkartengesellschaften sind absolut öffentlich und bekannt. Daher kann es nicht illegal sein, durch die Verwendung von öffentlich zugänglichen Informationen, entsprechende Ergebnisse für reine Forschungszwecke unter der Verwendung von Logik und Mathematik zu nutzen. Wer das Gegenteil behauptet, sollte einen Arzt aufsuchen.
Funktionsweise:
Das Script selbst hat keine GUI, wird in der Konsole ausgeführt. Für die ordnungsgemässe Ausführung des Scripts benötigt man den PERL Interpreter und die Perl Bibliothek „Algorithm-LUHN“, welches von CPAN bezogen werden kann (ich lege die Bibliothek zur manuellen Installation dem Download bei). Die in meinen Test genutzte Version von Algorithm-LUHN war Vers. 1.00.
Das Script startet bei der Ausführung ein Menü. Es bietet die sequenzielle Erstellung der Kreditkartennummern, ausgewählt nach Branding. Das Überprüfen einer vorhandenen Nummer nach den LUHN Kriterien ist ebenfalls abgebildet.
Es würde mich freuen, wenn ich einpaar Benchmark Ergebnisse bekommen könnte, wie lange ihr gebraucht habt, um alle 16 stelligen VISA Nummern zu berechnen, hahahah 😀 Wer möchte, kann z.B. alle nummern innerhalb seiner BIN-Range berechnen (BIN: Bank Identification Number –> Die ersten 6 Stellen eurer Kartenummer identifiziert eure Bank). Diese kann man dann mit einem Zufallszahlengenerator mit 3 Stellen kombinieren. Vielleicht landet ihr ja dann einen gültigen PAN-CVC² Treffer 😀 😀 (uuuuhh jetzt wird es grenzwertig)
Nerds können gerne mit Forks arbeiten, wenn sie Semaphor-Geil sind und alle ihre CPU-Kerne und die schnelle Schreibgeschwindigkeit ihrer SSDs mal ausgiebig nutzen wollen. Speicher kostet heute ja nichts mehr und wer hätte nicht alle PANs dieser Welt auf der Müllhalde des eigenen Datenspeichers.
regards!
Download Link: Validate and Compute PANs