Wie jedes Jahr nähert sich die Weihnachtszeit und mit ihr der allgegenwärtige Konsumdruck. Viele Menschen fühlen sich von äusseren Einflüssen regelrecht getrieben, Geschenke zu kaufen, die oft weder langfristige Freude noch echtes Glück bringen. Immer mehr habe ich in den letzten Jahren begonnen, mich von dieser Erwartungshaltung zu lösen und einen anderen Weg einzuschlagen, inspiriert von der Philosophie des Minimalismus.
Eine Dokumentation, die dieses Thema sehr gut aufgreift, ist „Minimalism: A Documentary About the Important Things“ auf Netflix. (Link: Siehe unten)
Sie wirft einen kritischen Blick auf unsere konsumgetriebene Gesellschaft und zeigt, wie wir durch bewussten Verzicht nicht nur materiellen Ballast abwerfen, sondern auch geistige Freiheit gewinnen können.
In der Weihnachtszeit sollten wir vielleicht öfter innehalten und uns fragen:
– Muss es immer ein Geschenk aus dem Laden sein?
-Was bringt wirklich Freude?
Oft sind es gemeinsame Erlebnisse, echte Gespräche und wertvolle Zeit mit unseren Liebsten, die viel mehr Bedeutung haben als das, was unter dem Weihnachtsbaum liegt.
Setzt weniger auf materielle Dinge und nutzt stattdessen die Momente, die Menschen und die gemeinsamen Erlebnisse in den Vordergrund rücken.
Am Ende der Netflix-Dokumentation gibt eine der Schlüsselpersonen noch etwas ganz Wichtiges mit auf den Weg:
„Liebt Menschen und nutzt Dinge, denn umgekehrt funktioniert es nicht…“